Gerade als wir uns an die Formel für gesunde Ernährung „5 am Tag“ gewöhnt hatten, kamen Forscher des University College London zu einem anderen Ergebnis. „7 am Tag“ – also 7 Portionen Obst und Gemüse sollten es mindestens sein (eine Portion entspricht ungefähr einer Handvoll). Die Ergebnisse der Studie sind beeindruckend, wenn man sich die konkreten Zahlen ansieht: 7 Portionen Obst und Gemüse am Tag senken das Sterberisiko um 42%.
Die Erkenntnisse stammen aus einer Beobachtungsstudie zwischen 2001 bis 2008 mit 65.226 Briten, in der das Ernährungsverhalten erfasst wurde. Faktoren wie Alter, BMI, Geschlecht, der sozioökonomische Status, Zigaretten- und Alkoholkonsum wurden ebenfalls berücksichtigt. Das publizierte Resultat legt nahe, dass die Ernährung mit der Sterblichkeitsrate in direktem Zusammenhang steht. Je mehr Obst und Gemüse die Testpersonen zu sich nahmen, desto stärker schien der gesundheitsfördernde Effekt zu sein. So viel zur Theorie.
Weniger als 10 % der Erwachsenen essen täglich 5 Portionen Obst und Gemüse.
Eine Studie des Robert-Koch-Institutes zeigt allerdings noch ein anderes Bild unserer Realität: die meisten schaffen nicht einmal die schon bisher empfohlenen 5 Portionen. Das Motto „5 am Tag“ wurde zur Förderung einer gesunden Ernährung in vielen Ländern rund um die Welt bereits propagiert. Geändert hat sich bis heute – so ehrlich muss man leider sein – wenig.
Praktische Tipps wie das zu schaffen ist:
Es stellt sich also die Frage, ob man sich statt unrealistischer (neuer) Maßstäbe nicht eher ansehen sollte, wie man sich im persönlichen Fall dazu motivieren kann, mehr Obst und Gemüse zu sich zu nehmen – ohne gleich frustriert aufzugeben, weil man an die Empfehlung nicht rankommt. Was die neue Studie nämlich auch beweist, ist: jedes bisschen mehr Grünzeug ist toll! 1-3 Portionen täglich reduzieren das Sterberisiko etwa um 14%.
Mit kleinen Schritten große Ziele erreichen!
Nächstes Mal also eine Gurke in appetitliche Stückchen schneiden und auf den Schreibtisch stellen. Oder: zufälliger Weise auf dem Couchtisch platzieren, während man fernsieht. Wetten, der gesunde Snack ist nachher vermputzt? Ein bisschen Salat hier, ein paar Apfelspalten da, ein Abendessen mit Gemüsebeilage – schon ist man dem Ziel näher. Wer auf den Erfolg dann noch mit einem Fläschchen VABO-N anstößt, hat eine optimale Mischung aus Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Mangostan, Aloe Vera, Acerola und Resveratrol. In diesem Sinne: Auf die Gesundheit!
QUELLEN:
https://www.ucl.ac.uk/news/news-articles/0414/010413-fruit-veg-consumption-death-risk
http://jech.bmj.com/content/early/2014/03/03/jech-2013-203500.full http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsK/2011_6_Obst_gemuese.pdf?__blob=publicationFile
http://www.5amtag.de